Mehr als die Vergangenheit interessiert uns die Zukunft, denn in ihr gedenken wir zu leben.“

...frei nach...

 

"ALBERT EINSTEIN"

Reise in die Toskana/Italien

vom 10. September 2012 – 12. Oktober 2012

 

Montag, 10.September 2012

Kilometerstand 2314

 

Die Wochen seit unserer letzten Fahrt mit dem RMC-OS sind wie im Fluge vergangen. Die Tage waren angefüllt mit diversen Terminen bei unseren Ärzten zum Check, beim Steuerberater, bei Versicherungen. Der Garten erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Büsche und Hecken hatten einen Schnitt bitter nötig. Kaum zu glauben was da so an Gestrüpp anfällt. Ganze Anhängerladungen voll.

 

Die Zeit haben wir uns aber auch bei einigen Konzerten auf den regionalen Kultursommerveranstaltungen verkürzt. Bei Bratwurst und Bier waren mitunter erstaunliche Bands zu hören, vor allem im Jazz und JazzRockbereich. Alles war umsonst und draußen. Bei sommerlichen Temperaturen ein Vergnügen.

 

Zwei sehr wichtige Termine durften wir jedoch keinesfalls verpassen. Die Begleitung am ersten Schultag unserer beiden ältesten Enkel, LEANDER und TOBIAS, war angenehme Pflicht und Vergnügen zugleich. Gerade lagen sie noch in den Windeln und schon sind sie in Richtung Abitur unterwegs. Wo ist nur die Zeit geblieben. Aber so ist es nun Mal.

Nachdem die letzten Lebensmittel im Wohnmobil verstaut waren, ging es gegen 08.30 Uhr endlich los. Das heutige Ziel sollte der Stellplatz JAHNSTRASSE in INGOLSTADT sein. Eine lange Tour über BIELEFELD, KASSEL, FULDA, WÜRZBURG und NÜRNBERG. Entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten benutzten wir ausschließlich die Autobahn. Das war nun Mal der schnellste Weg in Richtung Italien.

 

Das Wetter war mit uns. Sonnenschein und angenehme Temperaturen die ganze Fahrt über. Wir sind gerne durch Deutschland gefahren, ist es doch auch ein sehr schönes Land. Nach einigen Pausen sind wir dann problemlos in INGOLSTADT auf dem Stellplatz angekommen. Es war kurz vor 17.00 Uhr. Zeit genug für einen Rundgang durch die Stadt.

 

Alte Stadttore und liebevoll restaurierte Bürgerhäuser prägen das Bild der Altstadt. Bei fast 28° Celsius im Schatten war unser Interesse jedoch nun endlich auf einen Biergarten gerichtet. Man muss in INGOLSTADT nicht lange suchen. Brezel, Bier und einen rechten Schweinsbraten, danach stand uns der Sinn. Lange haben wir den noch Abend genossen.

 

Dienstag, 11. September 2012

Kilometerstand: 2917

 

Gegen 8.40 Uhr haben wir INGOLSTADT in Richtung RIVA DEL GARDA verlassen. Der Wettergott war auch heute wieder auf unserer Seite. Bayerrischer Himmel in Weiß/Blau bescherte uns auch heute eine angenehme Fahrt durch Bayern und Österreich. Reichlich Verkehr, hauptsächlich LKW, befuhr die Brennerstrecke. Ohne Probleme haben wir RIVA DEL GARDA erreicht. Der Stellplatz ist großzügig angelegt, die Stellplätze jedoch sind relativ eng nebeneinander. Die Italiener mögen es wohl sehr kuschelig eng.



 

Wenige Schritte vom Stellplatz entfernt beginnt schon die lange Uferpromenade. Ein gemütlicher Spaziergang führte uns in die Stadt. Wir fühlten uns ein wenig in die Zeit der 60er Jahre zurück versetzt. Italienfeeling wie in den Filmen mit Peter Kraus, Peter Alexander, Sonja Ziemann usw.. Berge, Gardasee, offene Sportwagen, Sonne und viele Oleanderbüsche ganz so wie in den Filmen jener Tage, war zu sehen und zu erleben. Bei 28° Celsius war uns  sogar der Preis des Gelatos egal. Es war schließlich auch ein besonders gutes Eis.

Mittwoch, 12. September 2012

Kilometerstand: 3393

 

Bei einem kurzen Spaziergang zum nächsten Supermarkt sind wir richtig nass geworden. Schon früh am Morgen zog sich der Himmel zu und ab Mittag hat es dann sintflutartig gegossen. Wenigsten den Einkauf konnten wir noch erledigen, der Rest des Tages war zum VERGESSEN.

 

Donnerstag, 13. September 2012

Kilometerstand: 3393

 

Morgens der spannende Blick gen Himmel. Wie wird das Wetter heute? Keine Sorge wir sind in Italien. Blauer Himmel, ein paar weiße Wolken, angenehm warm. Doch das Wichtigste: Kein Regen in Sicht.

 

Gegen 9.30 Uhr sind wir in Richtung CURTATONE aufgebrochen. Immer an der Ostseite des Gardasees entlang ging es gemütlich zu. Viele tolle Ausblicke auf den See und durch bekannte Orte wie Malcesine, Lazise usw. kam CURTATONE langsam näher. Gegen 12.30 Uhr haben wir den großen Stellplatz im Ort erreicht. Zunächst machten wir Bekanntschaft mit der italienischen Mittagspause. Erst gegen 14.30 konnten wir auf den Platz fahren.

 

CURTATONE ist ein kleiner Ort in der LOMBARDEI. Uns sagte der Ort vorher nicht viel. Eine Station auf dem Weg in die Toskana halt. Doch wir täuschten uns erheblich. Sicher, der Ort ist ein Provinznest, doch hat er eine nicht unwichtige Besonderheit. Eine weithin bekannte Wallfahrtskirche. Die SANCTUARY BASILICA B.V. MARIA DELLE GRAZIE. Selbst der Pabst war schon da und hat den Boden geküsst. Nun sind wir da. Das mit dem Bodenküssen war nicht so unsere Sache. Die Kirche jedoch ist schon außergewöhnlich.

 

Freitag, 14. September 2012

Kilometerstand: 3503



 

Heute haben wir einen Erholungstag eingelegt. Schon früh am Morgen wurden wir von der Sonne geweckt. Auf dem Stellplatz sind Duschen installiert. Wir nutzten dieses Angebot und waren bereits vor dem Frühstück komplett gereinigt. Es folgte das erste Frühstück vor unserem Wohnmobil im knalligen Sonnenschein. Nur gut, dass wir uns für eine große Sonnenmarkise am Wohnmobil entschieden haben. Genüsslich haben wir den Tag mit Lesen und Relaxen verbracht und die Temperaturen genossen. 28° Celsius und Sonne satt.

 

Samstag, 15. September 2012

Kilometerstand: 3763                   

 

Nach der morgendlichen Reinigungsprozedur, dem Frühstück und der Ver- und Entsorgung auf der vorbildlichen Anlage wollten wir eigentlich auf dem kürzesten Weg nach LUCCA fahren. Nur noch kurz Einkaufen entschied Anne. Wir trafen in CURTATONE auf einen wahrhaft gigantischen Supermarkt. „IL GIGANTE“. Es gab einfach Alles und das in allen möglichen Ausführungen. Bis man sich da durch gesucht hat, dauert es Stunden. So auch bei uns. Letztlich sind wir erst gegen 12.00 Uhr gen LUCCA unterwegs gewesen.

 

Erst gegen 15.30 Uhr sind wir in LUCCA auf dem Stellplatz Area Attrezzata Camper IL Serchio angekommen. Ein mit 22 € nicht unbedingt günstiger Platz, aber mit allem Komfort. Bei strahlendem Sonnenschein und 29° Celsius war uns der Preis schnell egal.

 

Die mittelalterliche Innenstadt von LUCCA wird von zwölf Meter hohen Wällen geschützt. Enge Straßen mit ehrwürdigen Backstein-Palazzi durchkreuzen das Labyrinth der Altstadt. Zentraler Treffpunkt ist die Piazza San Michele vor der gleichnamigen Kirche.

 



Wir mussten unsere Neugier auf LUCCA sofort stillen. Vom Stellplatz ist die Altstadt ca. 1000 Meter entfernt, ein kleiner Weg also. Staunend sind wir durch die Altstadtgassen gelaufen und haben die vielen kleinen Geschäfte bewundert. Es herrschte reger Trubel in den engen Gassen. Nette kleine Straßenrestaurants, Eisdielen, Spezialitätengeschäfte und jede Menge Schuh- und Klamottenläden wie an einer Perlenschnurr. Eine beeindruckende Stadt.

 

 

 

Sonntag, 16. September 2012

Kilometerstand: 3763

 

Bei strahlendem Wetter haben wir heute den Tag auf unserem Stellplatz verbracht. Relaxen war angesagt. Erst am späten Nachmittag sind wir wieder in die City gegangen. Sonntäglicher Schaufensterbummel war angesagt, dachten wir. Alle Geschäfte waren jedoch bis in den Abend hin geöffnet. Uns schien halb Italien hier auf den Beinen zu sein. Ein Trubel fast wie auf dem Jahrmarkt. Frauen, Männer, Familien, Kinder ob alt oder jung, alles war auf der Straße. Für uns war es allemal ein Erlebnis.

 

Mit Einbruch der Dämmerung sind wir dann auf der PIAZZA ANFITEATRO in einem Lokal zum Abendessen gewesen. Natürlich haben wir Pizza bestellt. Original Italienisch. Sie war sehr gut, eigentlich so wie bei uns Zuhause auch. Die Atmosphäre auf der Piazza war jedoch einmalig.

 

Montag, 17. September 2012

Kilometerstand: 3763

 

Heute sind wir schon sehr zeitig in die City gelaufen. Sehr schöne 26° Celsius und ein blauer Himmel motivieren schon ganz erheblich. Es gibt ja noch so vieles zu entdecken. Mehrere Stunden haben wir uns die sehenswerten Gebäude in LUCCA angesehen. Wieder haben wir uns zu Kirchgängern entwickelt. Eine solche Fülle von beeindruckenden Kirchen mit teilweise wunderschönen Kunstwerken konnten wir nicht widerstehen. Beten ist ja nicht unsere Sache, aber die Baudenkmäler beeindrucken schon sehr. Ein Spaziergang auf der Stadtbefestigung rundete diesen tollen Tag ab.

 

 

 

Dienstag, 18. September 2012

Kilometerstand: 3818

 

Nach unseren täglichen Ver- und Entsorgungsarbeiten haben wir LUCCA mit dem Ziel VINCI verlassen. Das Wetter war, wie bisher immer, sehr angenehm. Wolkenloser Himmel, 24° Celsius
und kaum Wind. Nur über Nebenstraßen sind wir gefahren. Manchmal etwas abenteuerlich enge, teils auch schlechte Straßen. Belohnt wurden wir jedoch von herrlichen Ausblicken auf die Landschaft der TOSKANA. Mit eigenen Augen bekamen wir all das zu sehen, was uns aus zahlreichen Bilder und Filmen schon bekannt schien. Es hat sich gelohnt.

 

Kurz vor 12.00 Uhr sind wir dann am Stellplatz in VINCI angekommen. Es war schön warm, doch wir beschlossen sofort in den Ort zu laufen in dem LEONARDO geboren wurde. Man hat hier ein Museum errichtet. Gezeigt werden viele, vor allem, technische Erfindungen. Die Modelle sind ansprechend dargestellt und wir konnten seine Ideen, auch als technische Laien gut nachvollziehen.

 

Am späten Nachmittag fuhr, zu unserer Freude, ein kleiner Gemüselaster bei uns vor. Anne konnte den Bedarf an frischem Gemüse und Obst direkt vor unserem Wohnmobil decken.

Mittwoch, 19. September 2012

Kilometerstand: 3877

 

In den frühen Morgenstunden hat es leicht geregnet. Es war auch so angekündigt. Wir sind gegen kurz nach 10.00 Uhr in Richtung SAN GIMIGNANO aufgebrochen. Zwischendurch wollte Anne gerne die Vorräte ergänzen. Wir hatten Glück und fanden schnell einen der riesigen Einkaufstempel. Die Dinger haben den Vorteil, dass man immer auch mit einem längeren Wohnmobil einen Parkplatz bekommt.

 

Auf der weiteren Fahrt durch die TOSKANA machten wir noch Bekanntschaft mit einem ausgewachsenen Unwetter mit ordentlich Blitz und Donner. Auf einer der kleinen Straßen, bei einer Brücke, ließen wir einer völlig durchnässten Schafherde den Vortritt.

 

Um ziemlich genau 13.00 Uhr sind wir auf dem schön gelegenen Stellplatz SANTA CHIARA, unterhalb von SAN GIMIGNANO angekommen. Der Regen kam auch an. Wir beschlossen den Ort erst morgen zu besichtigen. Per Shuttle-Bus kommt man problemlos hinauf zum Ort.

 

Donnerstag, 20. September 2012

Kilometerstand: 3877

 

SAN GIMIGNANO wird auch als „Manhattan des Mittelalters bezeichnet“. Vor 500 Jahren standen 72 Türme hier. Die Familien dokumentierten damit Macht und Ansehen. Auch zu Verteidigungszwecken wurden die Türme genutzt. Es sind heute noch 15 der sogenannten Geschlechtertürme vorhanden.

 

Der Tag begann mit strahlendblauem Himmel. Reichlich Sonne verlockten nun endlich zu einem Besuch der auf einem Hochplateau auf 334 Meter liegenden Stadt. Mit dem kostenlosen Shuttle-Bus ging es Berg an. Eigentlich nicht sehr weit, doch so war es bequemer. Wie richtig es war stellten wir staunend innerhalb der Stadtmauern fest. Hier benötigten wir unsere Kräfte für die vielen Dinge die es dort zu sehen gab. Eine mittelalterliche Stadt mit engen Gassen und vielen Touristen. Mehrere Stunden sind wir dort gelaufen. Wir haben den DUOMO DI SANTA MARIA  ASSUNTA und viele schöne Palazzi gesehen. Leider war das Fotografieren im Duomo streng verboten. Wenn man nur ein paar Schritte in die Seitengassen wagt, wird man mit großartigen Ausblicken auf die toskanische Landschaft belohnt.  

 

 

Freitag, 21. September 2012

Kilometerstand 3921

 

Die Nacht in SAN GIMIGNANO war kalt. Wir waren immerhin 334 Meter über dem Meer und das Thermometer zeigte um 8.00 Uhr nur 7° Celsius. Die Sonne war hinter den Bergen schon zu sehen, doch unsere Heizung war dann doch noch schneller.

 

Gegen 10.10 Uhr haben wir den Stellplatz in SAN GIMIGNANO in Richtung SIENA verlassen. Unsere "Schantall" (unser TomTom-Navi) war programmiert. "Dat Schantall" hat alles richtig gemacht. Nur Kalle hat falsch programmiert. Wir landeten direkt vor einem geschlossenen Campingplatz. Es ging zudem über landwirtschaftliche Wirtschaftswege durch die Toskana. Weinreben, Olivenbäume und eine tolle Landschaft. Wir waren irgendwo mitten drin. Unser Wohnmobil musste Geländegängigkeit beweisen. Schlussendlich sind wir aber doch noch in SIENA angekommen. Seit wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, sollte es heute mit dem Besuch unseres ersten Campingplatzes eine Premiere werden.

 

Die Altstadt von SIENA ist komplett eine Fußgängerzone. Zwischen malerischen Backsteinbauten führen enge, steile Gassen, Torbögen und verwinkelte Ecken. Der Duomo, dass grün-weiß gestreifte Prunkstück, steht an der höchsten Stelle der Stadt. Die Piazza IL CAMPO zählt wohl zu den schönsten Plätzen Italiens.

 

Wir waren nur noch beeindruckt und beschlossen, trotz der für uns hohen Camping-Gebühren, noch einen Tag weiter hier zu bleiben.

 

 

Samstag, 22. September 2012

Kilometerstand: 3921

 

Heute sind wir schon am Vormittag mit dem Bus nach SIENA in die Altstadt gefahren. Genau das richtige Wetter mit 24° Celsius und Sonnenschein um die Stadt nochmal zu sehen. Wir waren immer noch vom gestrigen Tag beeindruckt, von der Schönheit dieser Stadt, von den vielen Winkeln und Kirchen. Wir haben uns heute, mehr noch als gestern, von den Hauptsehenswürdigkeiten abgewandt um auch andere Blickwinkel zu bekommen. Es war uns nicht möglich. Alle paar Meter tut sich ein neuer berauschender Blick auf. Unsere Kamera ist fast heiß gelaufen und nur der mutwillige Verzicht auf manches Bild schütze uns vor einer Bilderflut, die größer hätte nicht sein können.



 

Mit runden Hacken sind wir am Nachmittag wieder auf den Campingplatz zurück gekehrt. Beide sind wir dann erstmal in einen tiefen Nachmittagschlaf vor unserem Wohnmobil gefallen.

Sonntag, 23. September 2012

Kilometerstand: 4055

 

Gestern konnten wir noch lange vor unserem Wohnmobil den Abend genießen. Für uns war es eine richtige Sommernacht, es wurde nicht kälter.

 

Nach einem Frühstück vor dem Wohnmobil bei schon angenehmen 23° Celsius um 8.30 Uhr, nach Ver-und Entsorgung sind wir gegen 10.00 Uhr gestartet. Wir wollten nun auch mal das Mittelmeer sehen. Unser Ziel sollte der große Strand bei PIOMBINO sein. Kurz vor 12.00 Uhr war der Stellplatz erreicht. Nicht ohne vorher mit den italienischen Tankstellen am Sonntag Bekanntschaft gemacht zu haben. Sie waren alle geöffnet. Doch konnte ausschließlich nur mit Karte, natürlich eine Spezielle die wir nicht hatten, oder mit Geldscheinen automatisch getankt werden. Kein Mensch weit und breit. Die Automatisierung ist in Italien sehr viel weiter fortgeschritten als bei uns. Das gilt insbesondere auch für Supermärkte und deren Kassen. Self-Service ist das Stichwort. Der Beruf der freundlichen Kassiererin stirbt sicher bald aus, so fürchten wir.

 

Die Temperatur lud mit mehr als 26° Celsius und einem leicht wolkigem Himmel zu einem ausführlichen Strandspaziergang ein. Badeklamotten an und barfuß durch das warme Wasser des Mittelmeeres. Was kann es denn noch Schöneres geben.

 

Den Abend haben wir bei Mondschein und Rotwein vor unserem Wohnmobil bis weit nach Mitternacht verbracht. Es war eine sehr warme Nacht.

 

Montag, 24. September 2012

Kilometerstand: 4149

 

Nach den üblichen morgendlichen Tätigkeiten sind wir gegen 10.00 Uhr gestartet. Ziel sollte der Stellplatz CASTIGLIONCELLO sein. Zuvor musste noch einer der großen Einkauftempel besucht werden. Immer wieder ein Erlebnis sich durch das Warensortiment zu suchen, bis man endlich gefunden hat, wonach man suchte.

 

Bei 13.00 Uhr haben wir dann den Zielort erreicht. Es war so ein Mittelding zwischen Camping- und Stellplatz. Alles hatte so ein wenig morbiden Charme, aber nicht ohne Reiz für uns. Bei 28° Celsius und leichtem Wind war nun relaxen angesagt. Später haben wir noch den nahegelegenen Kiesstrand an der Steilküste besucht.

 

Dienstag, 25. September 2012

Kilometerstand: 4149

 

In der Nacht haben wir alle Fenster unseres Wohnmobils weit offen gelassen. Ein leichter, warmer Wind ermöglichte uns einen guten Schlaf. Wir beschlossen noch einen Tag hier zu bleiben.

 

Mit einem Frühstück bei schon 23° Celsius sind wir in den Tag gestartet. Mit einem Spaziergang hinunter an das Meer und anschließendem lesen und relaxen genossen wir auch diesen Tag in vollen Zügen.

Mittwoch, 26. September 2012

Kilometerstand: 4159

 

Heute sind wir nur ganze 10 Kilometer gefahren. Ziel war der Campingplatz MIRAMARE in ANTIGNANO einem Vorort von LIVORNO. Anne hatte beschlossen, dass wir nun auch mal die Wäsche waschen sollten. Dazu war dieser Campingplatz auserkoren. Wir bekamen einen Stellplatz direkt oberhalb der Steilküste. Zum Stellplatz gehörte eine komplett mit Gartenmöbeln ausgestattete Holzterrasse mit freier Sicht auf das Meer. Ein echter Logenplatz, wie wir fanden. Dazu noch bezahlbar, zumindest in der Nebensaison.

 

Donnerstag, 27. September 2012

Kilometerstand: 4159

 

Wir haben geschlafen wie die Toten. Weit geöffnete Fenster, das Rauschen des Meeres und dazu die gute Luft. Zusammen macht es ganz schön schläfrig.

 

Bei bedecktem Himmel und 21° Celsius konnten wir wieder auf unserer Terrasse gemütlich frühstücken.

Gegen Mittag begann es leicht zu regnen. Das dauerte den ganzen restlichen Tag. Also war ausgiebiges Lesen und Fernsehen angesagt. Erst sehr spät am Abend wurde es wieder trocken.

 

 



Freitag, 28. September 2012

Kilometerstand: 4211

 

Heute sollte ein von uns lange gehegter Traum in Erfüllung gehen. Einmal den „Schiefen Turm von PISA“ mit eigenen Augen sehen. Millionen von Touristen waren schon da, nur wir nicht. Das sollte sich ändern.

 

Gegen 10.15 Uhr verließen wir ANTIGNANO in Richtung PISA. In LIVORNO sollte noch einer der modernen Tempel der Neuzeit angesteuert werden. Der Einkauf musste getätigt werden. Wieder fanden wir den Tempel, doch welch Unterschied. Noch viel grösser als alles was wir vorher gesehen und bestaunt hatten. Bei dem beispiellosen Warenangebot fällt es schwer an eine Wirtschaftskrise in Italien zu glauben. Einkaufswagen bis kurz vor dem Zusammenbrechen gefüllt, Tausende von Menschen mit elektronischen Self-Service Scannern, dazwischen Anne meist hilflos überfordert vom riesigen Angebot. Letztlich war auch unser Einkaufswagen gefüllt und wurde direkt an unser Wohnmobil gefahren.

 

Gegen 13.30 Uhr haben wir den Campingplatz TORRE PENDENTE in PISA erreicht. Der Platz liegt unweit der berühmten Sehenswürdigkeiten. Den offiziellen Wohnmobilstellplatz hielten wir für unzumutbar. Großparkplatz, Lärm und viele zweifelhafte Gestalten. Das wollten wir uns nicht antun.

 

Nachmittags dann die Besichtigung der Sehenswürdigkeiten. Außer uns waren noch zehntausende  Touristen auf die gleiche Idee gekommen. Doch wir konnten den „SCHIEFEN TURM“ und die PIAZZA DIE MIRACOLI, das BAPTISTORIUM usw. ausführlich sehen.

 

Die Altstadt von PISA und die schönen Häuserfassaden am Fluss ARNO sind neben den bekannten Sehenswürdigkeiten absolut einen Besuch wert.

 

Bis tief in die Nacht konnten wir noch vor unserem Wohnmobil sitzen und noch die eine oder andere Flasche Rotwein leeren.

Samstag, 29. September 2012

Kilometerstand: 4433

 

Mit der heutigen Tour verließen wir die PISA und damit auch die TOSKANA. Bei leichtem Regen und 22° Celsius sollte die Fahrt nach SPOTORNO in LIGURIEN gehen.

 

Uns schien die Autobahn durch LIGURIEN entweder über Brücken oder durch Tunnel zu führen, jedenfalls haben wir aufgehört Brücken und Tunnel zu zählen.

 

SPOTORNO erreichten wir gegen kurz nach 14.00 Uhr. Es herrschte ein ausgewachsener Sturm. Doch die Temperatur betrug doch noch 23° Celsius.

 

SPOTRNO ist ein sehr netter Badeort mit einer fantastischen Bucht. Sandstrand und viele der typischen italienischen BAGNOS.

 

Leider war das Wetter nicht ausreichend hell für ein paar Fotos. Es muss die Erinnerung ausreichen.

 

Sonntag, 30. September 2012

Kilometerstand: 4492

 

Leider schloss der Campingplatz in SPOTORNO mit dem heutigen Datum. Die Saison schien zu Ende zu sein. Nach dem morgendlichen Blick gen Himmel eigentlich völlig unverständlich. Sonne satt und um 8.00 Uhr schon fast 20° Celsius.

 

Nun gut, für  uns sollte es weiter gehen. Ziel sollte DIANO MARINA sein. Ein Ort an dem Anne mit Freundin Marietta schon mal waren. Ist aber locker erheblich mehr als 40 Jahre her.

 

Zwischenzeitlich erreichte uns die frohe Botschaft, dass unser Enkel TOBIAS eine der ersten großen Hürden des Lebens genommen hat. Das Seepferdchen-Abzeichen darf er nun stolz tragen.

 

DIANO MARINA ist ein Hafen- und Touristenstädtchen, über dem sich das mittelalterliche DIANO erhebt. Früher war der Küstenort das Anhängsel der Stadt, heute ist es genau anders herum.

 

Wir bekamen einen schönen Stellplatz im Wohnmobilpark OASI PARK der auch noch bezahlbar war. Wir beschlossen ein paar Tage hier zu bleiben und die schöne Küste an der RIVIERA  DI PONENTE zu genießen.

Montag, 01. Oktober 2012

Kilometerstand: 4492

 

Seitdem wir in Italien sind, gönnen wir uns jeden Tag ein Eis. Wir wissen nicht was die Italiener bei der Produktion anders machen, doch es muss ein Geheimnis geben. Wir jedenfalls finden dieses Eis grandios. Es gibt Sorten von denen wir zu Hause noch nie etwas gehört haben. Ein Genuss!

 

Der heutige Tag war leider etwas verregnet. Ein kaum zu merkender Regen doch eben Regen. Es lohnte kein Schirm, doch man wurde nass. Nur gut, dass es dabei nicht einmal kalt wurde. 24° Celsius war das Maß.

 

Dienstag, 02. Oktober2012

Kilometerstand: 4492

 

Mit strahlendem Sonnenschein wurden wir geweckt. Nach 10 Stunden Schlaf viel uns das Aufstehen ganz leicht.

 

Den Tag genossen wir bei unserem Wohnmobil in der Sonne. Am späten Nachmittag sind wir auf den örtlichen Friedhof gegangen. Hier werden die Verstorbenen in kleine Gruften eingemauert. So eine ganz andere Art der Bestattung als bei uns.

 

Den Abschluss des Tages bildete ein langer Spaziergang auf der schönen Promenade von DIANO MARINA bei wunderschönem Abendlicht.

 

Mittwoch, 03. Oktober 2012      

Kilometerstand: 4492

 

Unseren Nationalfeiertag haben wir mit einem guten Frühstück vor unserem Wohnmobil in  der Sonne begonnen. Bei immerhin 23° Celsius ist es schon ein komisches Gefühl  den 03. Oktober so schön in der Wärme zu begehen. In den Nachrichten haben wir  den Wetterbericht aus Deutschland gesehen. Es war zum Wegsehen.

 

Gegen Mittag sind wir  an den Strand gegangen. Feiner weißer Sandstrand. Spontan ist Anne dann im  Mittelmeer baden gegangen. Es war nicht mal kalt, so ihre Feststellung. Ganz  angenehm. Noch länger sind wir am Strand geblieben und erst nach dem Besuch  eines der vielen Eisläden wieder zu unserem Wohnmobil zurück gekehrt.

Donnerstag, 04. Oktober 2012

Kilometerstand: 4492

 

Auch auf die Gefahr hin, dass man sich wiederholt: Auch heute schien die Sonne, es war warm und wir konnten wiedermal draußen frühstücken.

 

Den Vormittag und die Mittagszeit haben wir zu einem ausgiebigen Spaziergang auf der langen Promenade,dem LUNGOMARE, genutzt. Natürlich musste auch heute ein Eissalon besucht werden. Wir konnten nicht daran vorbei kommen.

 

Freitag, 05. Oktober 2012

Kilometerstand: 4531

 

Ein letztes Mal servierten wir uns das Frühstück in DIANO MARINA vor unserem Wohnmobil in der  Sonne bei schon 21° Celsius um 9.30 Uhr.

 

Nach der fälligen Ver- und Entsorgung verließen wir DIANO MARINA in Richtung PIETRA LIGURE gegen 11.15 Uhr. Unsere „Schantall“ (TOMTOM Navi) haben wir auf die Nebenstrecke, direkt am Mittelmeer entlang, programmiert. Eine Entscheidung die wir nicht bereuten. Die ligurische Küste ist traumhaft mit ihren wunderschönen Buchten und kleinen Orten mit tollen Yachthäfen. Zwar ist die Straße nicht sonderlich breit, aber es geht weitgehend nur mit der zugelassenen Geschwindigkeit von 50 KMH voran.

 

Nach einem Besuch bei LIDL wegen des Einkaufs sind wir gegen 13.30 Uhr auf dem Stellplatz in PIETRA LIGURE angekommen.

 

Uns erwartete eine tolle Promenade und eine noch viel schönere Altstadt mit vielen kleinen Gassen und überraschenden Winkel. Hinter jeder Biegung tat sich ein neuer, faszinierender Blick auf.

 

Den Schlusspunkt der Stadterkundung setzte eine Eisdiele. Es führte kein Weg daran vorbei. Anne und ich wurden fast magnetisch hinein geführt.

  

Samstag, 06. Oktober 2012

Kilometerstand: 4531

 

Eigentlich wollten wir heute die Stadt PIETRO LIGURE nochmals besuchen, doch auf dem kurzen Weg in die Stadt folgten wir den Leuten die auf der Straße waren. Sie strebten alle zu einem Wochenmarkt. Wir hinterher.

 

An einer belebten Straße entlang war ein fast zwei Kilometer langer Wochenmarkt aufgebaut. Dutzende Stände mit Klamotten, Schuhen, Haushaltswaren, Unterwäsche bis hin zu heißer Wäsche für den italienischen geselligen Abend zu Zweit. Dazu Obst- und Gemüsestände, Fisch, Fleisch, und Backwaren. Anne konnte dem Angebot schließlich doch nicht ganz widerstehen. Ein Halstuch und eine gaaaanz tolle billige Jacke, ein Schnäppchen halt, gehören nun ihr.    

 

Der nochmalige Stadtspaziergang wurde auf den späten Nachmittag verschoben. Es war ja noch das obligatorische Eis zu verkosten.

Sonntag, 07.Oktober 2012

Kilometerstand: 4857

 

Heute hieß es für diese Reise Abschied nehmen vom Mittelmeer. Die erste größere Etappe in Richtung Nord stand an.

 

Bei bedecktem Himmel und etwa 22° Celsius sind wir mit Ziel MONZEMBANO, etwas südlich vom Gardasee, gestartet. Eine meist freie Autobahn ermöglichte uns ein schnelles Fortkommen.

Laut unserer „Schantall“ sollten wir gegen 13.00 Uhr auf dem Stellplatz in MONZEMBANO ankommen. Wäre schön gewesen. Bei der Zahlstelle der Autobahnausfahrt passierte mir (Kalle) nur eine kleine Unaufmerksamkeit. Ich hatte vermeintlich die falsche Spur erwischt. Nach hinten geschaut, auf den Bildschirm geblickt, dann Rückwärts. Da kracht es auch schon. Ich hatte einen kleinen FIAT nicht gesehen oder er war im „Toten Winkel“. Ein schmerzliches Geräusch. Beim FIAT die Haube eingedrückt, bei uns die Stoßstange kaputt. Klarer Fall: Mein Fehler! Sonst ist nichts passiert. Den Rest muss die Versicherung erledigen. Ärgerlich war es doch.

 

Gegen 14.00 Uhr sind wir dann auf dem Stellplatz OASI PARK in MONZEMBANO angekommen. Eine parkähnliche Anlage ist hier bei einem kleinen See entstanden.

 

Mit einem Spaziergang durch den kleinen Ort bis hinauf zum CASTELLO haben wir den Tag beschlossen.

Montag, 08.Oktober 2012

Kilometerstand: 4857      

 

Den heutigen Tag nutzten wir hauptsächlich zur Akklimatisierung. Hier in MONZEMBANO war es eigentlich auch noch schön warm, zumindest gemessen an den uns bekannten norddeutschen Verhältnissen. Doch kühler als am Mittelmeer war es dann doch deutlich. Gegen Mittag zeigte das Thermometer immerhin noch 20° Celsius, jedoch im leichten Wind fühlte es sich deutlich kühler an. Die Sonne hatte sich hinter den Wolken versteckt. Ein guter Tag sich an heimische Temperaturen langsam zu gewöhnen.

Dienstag, 09. Oktober 2012

Kilometerstand: 5244

 

Es sollte heute unser letzter Morgen in Italien sein. Bei bedecktem Himmel war es noch 17° Celsius, doch es regnete leicht. Also wurde das Frühstück im Wohnmobil eingenommen. Eine Angelegenheit an die wir uns sicher auch in Deutschland wieder gewöhnen müssen.

 

Nach der üblichen Ver- und Entsorgung konnten wir gegen 9.30 Uhr starten. Schnell noch einen kleineren Supermarkt in MONZEMBANO besuchen, schon geht’s danach auf die Autobahn. Wir nutzten die klassische Route über den BRENNER PASS und erreichten KUFSTEIN ohne weitere Probleme. Von da an nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Ziel BAD AIBLING.

Gleich nach passieren des BRENNER fing es an zu regnen. Fast die ganze letzte Fahrt ging durch den Regen. Auch BAD AIBLING empfing uns mit teils kräftigem Regen.

 

Der Stellplatz liegt dich bei der örtlichen THERME. Wir beschlossen dorthin zu gehen. Gegen Zahlung eines kräftigen Eintrittsgeldes eröffnete sich uns ein modernes Bad mit vielen Grotten und Kuppeln. In allen Farben schimmerte das sehr warme Wasser. Von Waldmeistergrün bis zum tiefen Blau wurden alle Spektralfarben bedient. Lauschige Wasserspiele und überall Strudel, Sprudel und Bubble-Bäder. Von kalt bis sehr warm war alles vorhanden.

 

Nach drei Stunden waren wir richtig durchgeweicht, durch und durch sauber und vom Wasser durchgebubbelt.  Schnell die wenigen Schritte zum Wohnmobil gelaufen, Heizung an und ein ordentliches Abendbrot gemacht.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Kilometerstand: 5609

 

Für unser Gefühl war die Nacht mächtig kalt. So ein Aufenthalt im warmen Italien verwöhnt schon sehr. Unsere Heizung tat gute Dienste.

 

Bei weniger als 10° Celsius und leichtem Regen starteten wir gegen 10.15 Uhr zu unserer letzten Station. Wir wollten Verwandte in Forst bei Schonungen in Franken besuchen.

 

Zwischendurch, so bei München, schüttete es was nur runter wollte, doch mit einigen Staus und einer Mittagspause kamen wir dann doch gegen 16.30 Uhr in Forst an. Wir wurden schon erwartet.

 

Es passierte das was immer bei unseren Verwandten passiert. Es wurde überaus gut und mehr als
reichlich gegessen und vor allem getrunken. Frankenwein bis nicht mehr geht.

 

Es schloss sich ein gemütlicher Abend bei uns im Wohnmobil an. Natürlich mit Frankenwein, wieder bis zum Abwinken.

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Kilometerstand: 5609

 

Die Nacht war saukalt. Nur ganze 4° Celsius. Unsere Dieselheizung machte einen guten Job. Nun wissen wir, dass die Winterkälte uns nicht vom Wohnmobilfahren abhalten muss.

 

Unsere Verwandten, Beate Und Horst, haben uns heute ihre wunderschöne Gegend mit einigen Sehenswürdigkeiten gezeigt. Alles endete in einer Besenwirtschaft bei einem guten, wie in Franken auch heute wieder üblich, riesigen Portion Rippchen mit Kraut. Eine Fleischportion wie für eine vierköpfige Familie. Natürlich haben wir die noch freien Staumöglichkeiten in unserem Wohnmobil mit Frankenwein aufgefüllt.

Freitag, 12. Oktober 2012

Kilometerstand: 6041

 

Heute stand die letzte Etappe unserer Reise an. Gut gefrühstückt ging es kurz vor 9.00 Uhr in Forst los. Autobahn bis nach Bielefeld. Bei unserem Händler wollten wir noch kurz besprechen wie wir den Schaden an der Stoßstange am besten ungeschehen machen.

In Bielefeld lief alles schnell zu unserer Zufriedenheit ab. Nach einer Mittagspause und nochmal tanken kamen wir kurz nach 15.00 Uhr wieder in Hollage an. Die Heimat hatte uns wieder.

 

 



Fazit

 

Nach mehr als 3700 Kilometern und vielen neuen Eindrücken sind wir wohlbehalten zurück gekehrt. Unser Durchschnittsverbrauch lag bei 11,3 Liter/100KM. Ein guter Wert wie wir finden. In Italien gehört der Dieselpreis nicht unbedingt zu den günstigsten Dingen, man kann jedoch durch eine gute Routenplanung überflüssige Strecken einsparen.

 

Uns hat die Toskana und auch die ligurische Küsten überaus gut gefallen. Die Menschen sind sehr  freundlich und hilfsbereit. Sicher, die touristischen High-Lights sind, wie woanders auch, mitunter überfüllt. Da ist es dann auch teuer. So ist es nun mal.



 

Jederzeit würden wir wieder in dieser Jahreszeit nach Italien fahren. Das Wetter war sehr angenehm, nicht so heiß wie im Sommer, die Strände waren nicht überfüllt. Stellplätze waren reichlich zu finden.

 

 


Größere Kartenansicht

A = HOLLAGE

B = INGOLSTADT

C = RIVA DEL GARDA

D = CURTATONE

E = LUCCA

F = VINCI

G = SIENA

H = PRIOMBINO

 I = ANTIGNANO

 J = PISA

K = DIANO MARINA

L = PIETRA LIGURE

M = MONZEMBANO

N = FORST_ SCHONUNGEN

O = HOLLAGE

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Karlgeorg Meyer