Zusätzliche Einbauten zur Verbesserung des Fahrkomforts und der Steigerung der Lebensqualität in unserem Wohnmobil.

 

 

Als erstes war uns die Sicherheit in und um unser Wohnmobil sehr wichtig.

 

Leider gibt es nun mal Diebstähle und Einbrüche in Wohnmobile. Dieses Problem ist nicht nur in Südeuropa vorhanden, das gibt es natürlich auch in Norden unseres Kontinents.  

 

Wir haben sehr sichtbar nach außen signalisiert, dass es für einen potenziellen Einbrecher schwierig werden wird. Durch zusätzliche massive Schlösser, durch eine spezielle Sicherung der Fahrer- bzw. Beifahrertüren und weitere elektronische Sicherungen versuchen wir uns vor Dieben zu schützen.

 

GPS-Überwachung sowie eine laufende Videoaufzeichnung außen sowie auch innen werden schon bei Annäherung automatisch aktiviert. Daten und Videos werden extern in Echtzeit gespeichert.

 

Die nachfolgenden Bilder stellen nur beispielhaft dar, wie im Prinzip die Sicherung unseres Wohnmobils aussieht. Genaue Angaben vermeiden wir aus sicherlich verständlichen Gründen.  

 

Natürlich wollten wir auch auf den Komfort, den wir zuhause genießen, auch in unserem Wohnmobil nicht verzichten.

 

Ein anständiges TV-Gerät in Kombination mit einer automatischen Satellitenschüssel sollte es dann schon sein. Um auch bei starkem Wind ruhig und ohne Schüsselbruch Fernsehempfang genießen zu können, kam nur eine in einem Dom befindliche Anlage in Frage. Wie sich später in der Praxis herausstellte, eine sehr gute Wahl.

 

Um unabhängiger von Steckdosen zu sein erschien uns das erste Mittel der Wahl eine ausreichend große Solarpanele zu sein. 150 WP Leistung fanden bequem auf dem Dach unseres Mobiles Platz.

Um die Versorgungsbatterie, auch während kurzer Fahrzeiten, möglichst schnell wieder zu laden, wurde noch ein Batterie-Booster der Fa. VOTRONIK installiert. Ein weiterer Schritt zur Versorgungsunabhängigkeit.

 

Mit den Serienanzeigegeräten eines Wohnmobils lassen sich grundsätzlich die meisten technischen Vorgänge halbwegs gut überwachen. Jedoch uns war es wichtig, jederzeit den genauen Ladezustand unserer Versorgungsbatterie zu kennen.

 

Die Fa. VICTRON hat dazu einen Batteriecomputer auf den Markt gebracht, der über alle Lade- und Entladezustände steht’s genaue Auskunft gibt.

 

Auf sehr kostengünstige Weise ist es uns gelungen auch über jeden Liter Wasser, der verbraucht wird, genau orientiert zu sein. Mit einem Durchlaufmesser wissen wir immer ganz genau wieviel Wasser sich noch im Vorratstank befindet.

 

 

 

Hinter einem Wohnmobil entsteht zwangsläufig ein großer toter Winkel. Kleinere, dicht auffahrende Fahrzeuge sind in den Spiegeln nicht zu erkennen.

 

Auch bei vorsichtiger Rangierfahrt entsteht unmittelbar hinter dem Wohnmobil ein toter Winkel. Dort befindliche Gegenstände (Poller, Kinderspielzeug oder gar kleine Kinder) werden nicht gesehen.

 

Wir haben zwei Rückfahrkameras installiert. Eine ist auf den Verkehr hinter unserem Wohnmobil gerichtet, eine zweite Kamera schaltet sich nur beim Einlegen des Rückwärtsganges zu. Damit sind auch Gegenstände unmittelbar hinter dem Fahrzeug sichtbar.

 

Grundsätzlich werden heute Wohnmobile, auch vom Fahrwerk her, sehr gut von den Herstellern ausgerüstet. Doch das Bessere ist nun mal der Feind des Guten.

 

Wir haben uns eine Luftfederung einbauen lassen. Ein kleiner Kompressor sorgt für den nötigen Druck und schon können wir unser Fahrzeug wunderbar in eine für uns angenehme Balance bringen.

 

Die Kurvenstabilität sowie die Straßenlage wurden noch deutlich verbessert.

 

 

 

Rund um den jeweiligen Stellplatz gibt es meist viel zu sehen. Um auch die etwas entfernteren Ziele zu erreichen haben wir haben unsere Möglichkeiten um einen Motorroller (KYMCO YAGER 125 GT) und den passenden Transportanhänger (SMV ALU-STAR-ROLLI) erweitert.

 

Dabei sollte die Reisegeschwindigkeit etwa die Gleiche bleiben und das Wohnmobil möglichst gewichtsmäßig noch entlastet werden. Beides ist gelungen. Die Fahrräder werden in Zukunft ebenfalls auf dem Anhänger transportiert, der gleichzeitig eine Zulassung bis 100 Km/h besitzt.

 

 

 

 

Von unseren Rollertransporter „Alu-Star-Rolli“, auf dem auch unsere Fahrräder transportiert wurden, haben wir uns getrennt.

 

Als komfortablen Ersatz konnten wir kurzfristig einen fabrikneuen, geschlossenen BLYSS-Anhänger kaufen. Er ist ganz auf unsere Bedürfnisse eingerichtet und wir transportieren nicht nur unseren Roller und die Fahrräder, sondern noch einige andere Dinge, die uns das Leben unterwegs angenehmer machen. Ganz nebenbei entlasten wir unser Wohnmobil erheblich.

 

 

 

Um den Komfort, insbesondere bei unseren Aufenthalten im Winter in SPANIEN, noch deutlich zu erhöhen, haben wir uns ein Vorzelt angeschafft.

 

Es ist ein Zelt ohne Gestänge. Die tragenden Teile bestehen aus Luftschläuchen. Das Zelt der Marke KAMPA Rally Air 330 (Mod. 2019) bietet uns einen hervorragenden Lebensraum, auch wenn es draußen in der Sonne vielleicht zu windig sein sollte.

 

Wir haben das Zelt seit November bis jetzt im Januar reichlich getestet. Bei allen Windverhältnissen steht es stabil. Es ist überaus solide gebaut und wirklich in 15 Minuten aufgebaut/gepumpt.

 

 

 

 

Wir haben die Energiewende vollzogen. Die Stromversorgung unseres Wohnmobils wurde im Februar 2022 mithilfe unseres „Lieblings-KFZ-Meisters“ (Annes Sohn) auf Lithium-Eisen-Phosphat-Speicher (LiFePO4) umgestellt.

 

 

 

Hollage 07. April 2023

 

Kurz vor Antritt unserer letzten Reise nach SPANIEN gab die Antenne unserer Satellitenanlage endgültig den Geist auf. Wir beschlossen, unser Fernsehprogramm zunächst über einen Internetstick zu verfolgen, auch um diese Möglichkeit des Fernsehempfangs einmal zu testen.

 

Das Ergebnis war ernüchternd. Zwar funktionierte der Stick oft einwandfrei, auch über das WLAN auf den Stellplätzen, aber oft wurden die öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehprogramme aus rechtlichen Gründen nicht in ein fremdes, ausländisches WLAN eingespeist. Dann blieb nur die Nutzung der eigenen Datenflatrate. Das funktionierte problemlos. Doch leider gibt es auch hier einen Haken. Selbst eine unbegrenzte Datenflatrate wird bei längeren Auslandsreisen auf 20 Gigabyte gedrosselt. So steht es im Kleingedruckten der Vertragsbedingungen aller Anbieter.  Bleibt also nur die klassische Satellitenschüssel für unbegrenzten TV-Empfang. Eine solche Schüssel haben wir auch für die Monate in Spanien genutzt und jetzt aktuell wieder eine neue automatische SAT-Anlage auf dem Dach des Wohnmobils installiert.

 

 

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Karlgeorg Meyer