Mehr als die Vergangenheit interessiert uns die Zukunft, denn in ihr gedenken wir zu leben.“

...frei nach...

 

"ALBERT EINSTEIN"

 

 

Costa Blanca im Winter 2024/25

 

Katalonien im Herbst…

  

Vom 13. Oktober 2024 bis 00. März 2025…

 

Monat Oktober 2024

 

 

 

Text & Fotos: Kalle Meyer

Fotos: Anne Büürma

 

 

 

Foto-Equipment:

 

    LEICA (professional)        Hover (Flying Camera)          AKASO (Aktion)            INSTA (special effect)            LUMIX (Edition)

 

 

 

Prolog: 

 

 

Es immer wieder anders zu machen ist für uns eine Maxime.

 

In den letzten Jahren haben wir unsere Winterreisen nach SPANIEN fast immer über andere Routen geplant und dabei viel von EUROPA gesehen. Diesmal soll es direkt nach SPANIEN in die Provinz Katalonien gehen. Ein Ziel soll u.a. das Dali-Museum in FIGUERES/E sein. In der Nähe haben wir einen geeigneten Stellplatz ausgesucht.

 

Da im Oktober/November in Katalonien noch recht angenehme Temperaturen herrschen, werden wir einige Wochen in dieser Region bleiben und hoffentlich tiefere und nachhaltige Eindrücke sammeln können. Erst Mitte November wollen wir unser Winterquartier erreichen.

 

Warum und wohin es diesmal geht, liegt noch hinter einer Nebelwand. Ihr dürft gespannt sein, wir werden wie immer ausführlich berichten.

 

 

 

 

Sonntag, 13. Okt. 2024

Kilometerstand 120 220

DIEKIRCH/L

 

Für uns ging es gegen 9.00 Uhr los und wir wählten die Route über die A1, die uns quer durch Deutschland bis an die luxemburgische Grenze führen sollte. Die Strecke bietet eine gute Mischung aus landschaftlicher Abwechslung und bequemen Rastplätzen, was gerade bei einer Fahrt mit einem großen Gespann ideal ist. Die A1 ist eine der wichtigsten Autobahnen Deutschlands und führte uns auf direktem Weg nach Westen. Der Verkehr hielt sich in Grenzen und wir konnten mit einer angenehmen Geschwindigkeit von ca. 100 km/h fahren, was für Gespanne dieser Größe ideal ist. Das Wetter war überwiegend gut

 

In DIEKIRCH/L angekommen, fanden wir problemlos unseren Stellplatz direkt an der Sauer.

DIEKIRCH/L ist eine Stadt, die Geschichte, Natur und lokale Kultur auf eine authentische und entspannte Weise verbindet. Die Stadt ist für uns auf unserer Reise ein erster idealer Stopp.

 

Doch nicht alles lief reibungslos. Die Kupplung unseres Wohnmobils machte schon während der Fahrt Ärger. Auf dem Stellplatz angekommen, streikte sie komplett. Morgen müssen wir wohl zum FIAT Ducato Service.

 

 

 

 

Montag, 14. Okt. 2024

Kilometerstand 120 220

DIEKIRCH/L

 

Der allererste Weg führte uns heute zur „Garage Grasges“, einer FIAT-Werkstatt.

 

Sofort und ohne Zögern war man bereit, uns sofort zu helfen. Der Werkstattmeister persönlich fuhr unser Wohnmobil ohne Kupplung in die Werkstatt. Diagnose dort: Kupplung kaputt, muss ausgetauscht werden. Ersatzteile kommen am Nachmittag.

 

Morgen um 8.00 Uhr beginnt die Reparatur. Bis dahin werden wir auf dem Firmengelände in eine Parkposition geschoben und bekommen sogar einen Stromanschluss. Mehr Service geht nicht, wir sind froh und dankbar für die große Hilfsbereitschaft aller Mitarbeiter.

 

Zeit für einen ausgiebigen Spaziergang durch DIEKIRCH/L. Das Wahrzeichen der Stadt ist ein Esel und so verwundert es nicht, dass ein Dukatenesel einen der Brunnen in der Stadt ziert.

 

 

 

 

Dienstag, 15. Okt. 2024

Kilometerstand 120 220

DIEKIRCH/L

 

Ziemlich genau kurz nach 8 Uhr morgens begannen die Arbeiten an unserem Wohnmobil.

 

Um nicht im Weg zu stehen und durch dumme Fragen aufzufallen, machten wir einen ausgiebigen Spaziergang. Kaum zurück in der Werkstatt, erfreute uns der Meister mit der Nachricht, dass nach der Mittagspause eine Probefahrt anstehe, nach der wir unser Wohnmobil repariert zurückbekommen sollten.

 

Der Rechnungsbetrag lag deutlich unter dem Kostenvoranschlag und die Arbeiten wurden schnell und gründlich ausgeführt. Eine solche FIAT-Werkstatt würden wir uns überall wünschen. (FIAT-Garage-Grasges, Diekirch/Luxemburg). Vielen Dank an die sehr freundlichen und hilfsbereiten Mitarbeiter.

 

Morgen geht es für uns weiter...

 

 

 

 

Mittwoch, 16. Okt. 2024

Kilometerstand 120 593

IS-sur-TILLE/F

 

Über die Autobahn ging es recht bequem unserem neuen Ziel für heute entgegen. Anfangs noch über gebührenfreie Straßen, später über die Mautautobahn. Dort ist das Fahren recht entspannt, da der Verkehr wegen der Gebühren deutlich geringer ist.

 

Der Stellplatz funktioniert vollautomatisch, zumindest soll er das. Leider ist die Technik kaputt, so dass sich die Schranke erst nach einem Anruf beim Service öffnet. Das ist nicht nur uns passiert, sondern auch allen anderen Nutzern.

 

IL-sur-TILLE/F ist eine kleine Gemeinde im Département Côte-d'Or in der Region Bourgogne-Franche-Comté im Osten Frankreichs. Sie liegt etwa 20 Kilometer nördlich von Dijon/F am Ufer der Tille, einem Nebenfluss der Saône. Die Stadt zählt ca. 1800 Einwohner und zeichnet sich durch ihren ländlichen und ruhigen Charakter aus. IL-sur-TILLE/F bietet eine entspannte Atmosphäre und eignet sich gut

als Zwischenstopp auf Reisen durch die Region Burgund. Bei einem ausgiebigen Spaziergang konnten wir den Ort genießen.

 

 

 

 

Donnerstag, 17. Okt. 2024

Kilometerstand 120 949

LA VOULTE-sur-RHÔNE/F

 

LA VOULTE-sur-RHÔHNE ist eine kleine Stadt im Departement Ardèche in der Region Auvergne-Rhône-Alpes im Südosten Frankreichs. Sie liegt malerisch am Ufer der Rhône und bietet eine reiche Geschichte und wunderschöne Landschaften. Es ist ein idyllischer Ort, besonders beliebt bei Natur- und Geschichtsliebhabern, und für uns ein guter Zwischenstopp mit einem komfortablen Stellplatz.

 

Nach gut vier Stunden Fahrt erreichen wir den Stellplatz des Betreibers „Camping Car Park“. „Camping Car Park“ garantiert einen gleichbleibenden Standard auf allen betriebenen Stellplätzen. Das ist für uns sehr angenehm und komfortabel. Auch die Einfahrt auf den Platz funktioniert wie gewohnt problemlos.

 

Unser Spaziergang führte uns nicht nur über die Hochwasser führende Rhône, sondern auch zum örtlichen „Intermarche“.

 

 

 

 

Freitag, 18. Okt. 2024

Kilometerstand 121 360

SIURANA d‘EMPORDA/E

 

SIURANA d'EMPORDÀ/E ist eine kleine Stadt in der Region Katalonien, Spanien, und gehört zur Comarca (Landkreis) Baix Empordà in der Provinz Girona. Es liegt in der Nähe der Costa Brava, einer Küstenregion, die für ihre atemberaubenden Strände und charmanten mittelalterlichen Dörfer bekannt ist. Die Region ist reich an Geschichte, Natur und traditioneller katalanischer Kultur.

 

Unser Stellplatz befindet sich in Mas Bordas, einer traditionellen Masia, einem typischen katalanischen Bauernhof. Hier wird vor allem erstklassiges Olivenöl in der eigenen Ölmühle hergestellt. Wir nutzen diesen schönen Stellplatz unter anderem für einen ausgiebigen Besuch des Dali-Museums in FIGUERES/E.

 

Nach der Ankunft war aber erst einmal ein Besuch in der Rezeption mit angeschlossenem Verkauf von Olivenölprodukten Pflicht.

 

 

 

 

Samstag, 19. Okt. 2024

Kilometerstand 121 360

SIURANA d‘EMPORDA/E

 

Eines unserer ersten großen Ziele dieser Reise sollte heute in Erfüllung gehen. FIGUERES/E und das dortige „Teatre-Museu Dali“ standen auf dem Programm.

 

Wir ließen uns mit dem Taxi nach FIGUERES/E fahren. Der Chronist ist zur Zeit etwas lahm, was das Fahrradfahren angeht. Ein Unfall, er ist ausgerutscht und auf das Steißbein gefallen. Mit dem Radfahren klappt es noch nicht so recht.

 

Auf der „Rambla“ in FIGUERES/E wurde anscheinend extra für uns ein Flohmarkt veranstaltet. Wir haben es genossen.

 

Später waren wir mit vielleicht tausend anderen Leuten in unserem Zeitfenster an der Reihe, das „Teatre-Museu Dali“ zu besuchen.

Dali war in unseren Augen ein genialer, verrückter Künstler. Jede Minute, die wir im Museum verbrachten, nutzten wir, um uns an seinem Werk zu erfreuen.

 

Gleich zu Beginn unserer Winterreise war das ein echtes Highlight.

 

 

 

 

Sonntag, 20. Okt. 2024

Kilometerstand 121 360

SIURANA d‘EMPORDA/E

 

Der Wetterbericht versprach einen richtigen Sommertag und er hielt, was er versprach.

 

Gestern am frühen Abend trieb ein Schäfer seine große Herde fast direkt an unserem Stellplatz vorbei. Ein schöner Anblick für uns, konnten wir doch auch die beiden Hütehunde bei der Arbeit bewundern.

 

Den Sonntag ließen wir etwas ruhiger angehen, denn gestern war ein ereignisreicher Tag. Ein Spaziergang durch die riesige Olivenplantage sorgte für die nötige Bewegung.

 

 

 

 

Montag, 21. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Ein neues Ziel in Katalonien wurde ins Visier genommen. ESTARTIT/E ist die gewaltige Entfernung von 33 km von SIURANA/E entfernt. Entsprechend gelassen traten wir die Reise an.

 

Der Wohnmobilstellplatz hier ist nur knapp zur Hälfte belegt, so dass wir eine gute Auswahl an Stellplätzen hatten.

 

Anne wollte unbedingt die Lebensmittelvorräte auffüllen und so führte der erste Weg zu einem entsprechenden Laden in der Nähe. Leider entsprach er nicht ganz Annes Vorstellungen, was die Qualität der frischen Ware betraf. Wir werden wohl in den nächsten Tagen den Feinkostspezialisten vor Ort aufsuchen müssen. Zum Glück ist LIDL nicht weit.

 

 

 

 

Dienstag, 22. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Den ersten Teil des Tages verbrachten wir damit, uns mit Wein einzudecken und gleichzeitig bei LIDL alles zu besorgen, was wir gestern nicht bekommen konnten.

 

Den zweiten Teil verbrachten wir mit einem mehr als ausgiebigen Spaziergang durch ESTARTIT/E. Immer am Strand entlang gelangten wir über den „Passeig Molinet“ fast wie von selbst zum „Cap de la Barra“.

 

Einige Boote mit Sporttauchern fuhren zu den hier sehr bekannten Tauchplätzen. Ein schönes Schauspiel, die Boote in der Brandung zu beobachten.

 

 

 

 

Mittwoch, 23. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Annes klappbarer Arbeitstisch, eine Verlängerung ihrer L-Küche, streikte. Die Klappmechanik hat ausgedient. Guter Rat ist teuer.

 

Im örtlichen China-Shop findet man alles, was man braucht oder auch nicht. Wir jedenfalls wurden schnell fündig und konnten aus einer Vielzahl von Klappmechanismen das Passende auswählen. Und das zu einem unschlagbaren Preis.

 

Die Aufgabe des Chronisten bestand nun darin, dieses neue Teil fachgerecht einzubauen. Nach einigen Versuchen kann sich das Ergebnis sehen lassen und die Funktion ist einwandfrei. Er ist eben der Größte und lässt sich feiern.

 

Danach steht noch der unverzichtbare Besuch der großzügigen Ver- und Entsorgungsanlage an.

 

Auch damit ist dann einmal der Tag ausgefüllt.

 

 

 

 

Donnerstag, 24. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Ein Leser unserer Website gab uns den Tipp, dass donnerstags der Wochenmarkt im Ort stattfindet. Für uns war das natürlich eine wichtige Information und gleichzeitig eine Einladung, diesen Wochenmarkt zu besuchen.

 

Von unserem Wohnmobilstellplatz ist es nur ein kurzer Fußweg und schon können die ersten Marktstände besichtigt werden.

 

Vor allem Kleidung aller Art wird angeboten. Für Anne ein Paradies, um in aller Ruhe alles zu vergleichen. Ledertaschen, Stoffe, Schuhe und natürlich jede Menge Tücher runden das Angebot ab. Eigentlich ein ganz normaler spanischer Wochenmarkt, aber er fasziniert uns jedes Mal aufs Neue.

 

Ein Bummel durch die Haupteinkaufsstraße rundete den Wochenmarkttag ab.

 

 

 

 

Freitag, 25. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Der Tag verlief recht ruhig. Wir genossen die Sonne und ließen es uns gut gehen.

 

Während der Ver- und Entsorgung kam der örtliche Gaslieferant auf den Platz.

 

Vor unserer Abreise hatten wir die spanische Flasche eingebaut, die aber nicht mehr voll war. Da kam der Gasmann gerade recht und hatte auch für uns eine neue Propangasflasche dabei. Lieferung direkt vor das Wohnmobil. Mehr Service geht nicht.

 

In SIURANA/E haben wir bei der „MAS BORDAS“ bestes Olivenöl gekauft. Nicht billig, aber jeden Cent wert. Anne verwendet es gerne für leckere Salate.

 

 

 

 

Samstag, 26. Okt. 2024

Kilometerstand 121 394

ESTARTIT/E

 

Es ist immer wieder schön, wenn wir gelegentlich Leser unserer Website persönlich treffen können. Für uns ein Feedback und wie in diesem Fall eine herzliche und erfreuliche Begegnung. Jasim & Michael konnten wir den Stellplatz empfehlen und es entstand eine gegenseitige Seelenverwandtschaft, die wir mit einem Schnaps begossen.

 

Ein paar Worte zu unserem derzeitigen Standort ESTRATIT/E.

 

Es ist ein malerischer Küstenort an der Costa Brava in Katalonien, Spanien, der besonders für seine traumhafte Lage und die faszinierenden „Illes Medes“, eine kleine Inselgruppe vor der Küste, bekannt ist. Diese Inseln sind ein beliebtes Ziel für Taucher und Schnorchler, da sie ein geschütztes Meeresreservat mit einer beeindruckenden Vielfalt an Meereslebewesen und Korallenriffen sind.

 

Der Ort selbst bietet einen breiten Sandstrand mit flachem Wasser, ideal für Familien, sowie eine charmante Altstadt mit traditionellen Restaurants und kleinen Geschäften.

 

Mitten im Ort gibt es einen Wohnmobilstellplatz. Freundliches Personal macht den Aufenthalt angenehm. Duschen, Toiletten und eine vorbildliche Entsorgungsanlage runden das Angebot ab.

 

Wir haben schon viele Wohnmobile gesehen, aber ein französisches Fahrzeug übertrifft alles. Hier hat sich ein Künstler verwirklicht.

 

 

 

 

Sonntag, 27. Okt. 2024

Kilometerstand 121 519

CABRERA de MAR/E

 

Die Reise soll weitergehen. Als weiteres Ziel haben wir uns CABREA DE MAR/E ausgesucht.

 

Die Fahrt dorthin verlief entspannt auf kleinen Straßen mit wenig Verkehr. Teilweise säumten Apfelplantagen den Weg. Die Qualität der Straßen in Katalonien ist durchweg gut, allerdings muss man Kreisverkehre mögen.

 

CABRERA de MAR/E ist ein malerischer Küstenort in der Provinz Barcelona, Katalonien, bekannt für seine reiche Geschichte und seine idyllische Lage zwischen Mittelmeer und Bergen. Nur 30 Kilometer von Barcelona entfernt, lockt der Ort mit seinen archäologischen Stätten, darunter Überreste römischer Villen und mittelalterlicher Burgen. Das mediterrane Klima und die schönen Strände laden zum Entspannen ein.

 

Unser Ziel war der Stellplatz „Barcelona Beach“. Rechtzeitiges Erscheinen garantiert einen freien Platz. Kurz nach unserer Ankunft gegen 12:00 Uhr waren alle verfügbaren Plätze belegt. Der Platz scheint sehr beliebt zu sein.

 

Ein erster Rundgang führte uns ans Meer. Platja de l’Astillero heißt der Strand und eine ordentliche Brise empfing uns.

 

 

 

 

Montag, 28. Okt. 2024

Kilometerstand 121 519

CABRERA de MAR/E

 

Trotz des leicht regnerischen Wetters haben wir uns aufgerafft und einen ordentlichen Spaziergang gemacht. Es ging in einem sehr großen Bogen um unseren Stellplatz herum. Fast ausschließlich auf Wanderwegen und durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete.

 

Hier blüht noch alles, auch die Blumen am Wegesrand. Besonders aufgefallen sind uns die Anbauflächen für Zwiebeln, Zucchini und Kohl.

 

Ziemlich müde und ein wenig verschwitzt, aber zufrieden mit der Bewegung, sind wir kurz vor dem nächsten Regenschauer wieder am Wohnmobil angekommen.

 

 

 

 

Dienstag, 29. Okt. 2024

Kilometerstand 121 519

CABRERA de MAR/E

 

Sonnenaufgänge sind etwas für Frühaufsteher. Dem Chronisten gelingt das nicht immer. Aber heute war es einmal anders.

 

Anne hatte sich entschlossen, einkaufen zu gehen und der nächste brauchbare Feinkostladen (Aldi) war nicht weit. Der kürzeste und wohl auch schönste Einkaufsweg führte uns direkt am Mittelmeer entlang. Jeder Meter ein Genuss, solche Einkaufswege wünscht man sich.

 

 

 

 

Mittwoch, 30. Okt. 2024

Kilometerstand 121 519

VILASSAR de MAR/E

 

In SPANIEN gab es verheerende Unwetter mit vielen Toten. Auch und gerade die Region, in der wir den ganzen Winter verbringen wollen, ist schwer betroffen. Wir hoffen, dass dies keine Änderung unserer Pläne bedeutet. Noch sind wir nicht in unserem Winterquartier, sondern in KATALONIEN. Von den Unwettern haben wir nichts mitbekommen, ein paar Regentropfen vielleicht, sonst nichts. Von den Unwettern wissen wir nur aus Presse und Fernsehen.

 

Heute machten wir einen längeren Spaziergang in den Nachbarort VILASSAR de MAR/E. Der Ort machte auf uns einen sehr neuen Eindruck, obwohl es ein altes Fischerdorf sein soll. Durch die gute Bahnverbindung nach BARCELONA/E ist der Ort auch ein beliebter Wohnort für Pendler. Irgendwo müssen die vielen Menschen, die in BARCELONA/E arbeiten, ja auch wohnen.

 

Morgen endet unser Aufenthalt in CABRERA de MAR/E. Wenn das Wetter mitspielt, geht unsere Reise weiter.

 

 

 

 

Donnerstag, 31. Okt. 2024

Kilometerstand 121 667

CAMBRILS/E

 

Die Fahrt geht weiter und von der Wetterfront ist nicht viel zu sehen und zu hören. Ein paar dunkle Wolken, das ist alles.

 

Zeit für ein neues Ziel. CAMBRILS/E haben wir uns ausgesucht. Ein Ort, an dem wir noch nie waren. Wir sind neugierig.

 

In BARCELONA/E hat sich der Chronist verfahren. „Dat Schantalle“ hat alles richtig und rechtzeitig angesagt, er aber hat nicht reagiert. Das bescherte und eine Ortsdurchfahrt durch BARCELONA/E. Ein Erlebnis der besonderen Art.

 

Wohlbehalten erreichten wir schließlich unser Ziel CAMBRILS/E und dort den Campingplatz „La Llosna“.

 

 

 

 

Wenn ihr uns weiter folgen wollt, geht es für uns und euch im November 2024 weiter.

Wir freuen uns auf euch...

 

 

 

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Karlgeorg Meyer