Mehr als die Vergangenheit interessiert uns die Zukunft, denn in ihr gedenken wir zu leben.“

...frei nach...

 

"ALBERT EINSTEIN"

 

 

OSTFRIESLAND und AMMERLAND bei Freunden….mit dem Wohnmobil…..

vom 25. August bis 25. August 2016….

 

Text und Fotos: Kalle Meyer

Fotos: Anne Büürma

 

 

 

Die letzten Wochen sind wie im Fluge vergangen. Wichtigstes Ziel dieser Zeit war die Pflege unserer fahrenden Wohnung. Neben einer sehr gründlichen Reinigung wurde auch das gesamte Fahrzeug, vom Dach bis zu den Felgen, mit einer Autopolitur rundherum ein poliert. Auf das Glanz entstehe, doch wichtiger ist die Konservierung des Wohnmobils. Eigentlich kann man sagen, dass sämtliche Feuchtigkeit einfach abperlt, sie also niemals mit dem Fahrzeug in Verbindung gerät. Das funktioniert sehr gut, wenn man es denn regelmäßig poliert.

 

 

 

 

 

Donnerstag, 25. 08. 2016

Kilometerstand 49879

 

Zum Reisen suche man sich immer die heißesten Tage aus. Genau das haben wir getan. Locker 30 Grad im Schatten und wir starteten gen OSTFRIESLAND. HESEL und hier unsere Freunde Hanne & Willi waren das Ziel. Fein klimatisiert erreichten wie die Beiden gegen 15:30 Uhr, also gerade recht zur Tee/Kaffeezeit.

 

Bei Windstille und inzwischen gefühlten 35 – 38 Grad ließ es sich im tollen Garten gut aushalten. Es blieb auch nicht nur bei Tee oder Kaffee. Ein sehr spezielles ostfriesisches Bier aus einer kleinen Brauerei in der Nähe lief wie ÖL die Kehle herunter. Gott sei Dank, es war ja warm. Wir brauchten also nicht lange nach einer Begründung für den Biergenuss suchen.

 

Es wurde im Anschluss gegrillt und die freundschaftliche Tagung fand erst weit nach 2:00 Uhr in der Nacht ein Ende. Es soll erwähnt werden, dass wir uns die ganze Zeit über an der frischen Luft aufgehalten haben. Das kommt in Ostfriesland auch nicht so häufig vor. Ein ganz besonderer Abend.

 

 

 

Freitag, 26. 08. 2016

Kilometerstand 49879

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück verließen wir unsere Gastgeber in Richtung BAD ZWISCHENAHN.

 

Kurz nach 12:15 Uhr trafen wir auf dem gut ausgebauten, zentrumnahen Stellplatz ein. Das Thermometer zeige schon jetzt deutlich mehr als 33 Grad an. Wir machten uns auf den Weg Kalles früheren Wohnort nun mit neuen, touristischen Augen zu sehen. Kalle stellte einige Veränderungen im Ort fest, fand jedoch auch noch das eine oder andere Geschäft an seinem Platz wieder. Insgesamt hat sich BAD ZWISCHENAHN sehr gut weiter entwickelt, doch seinen Charme dabei erhalten, so sein Fazit.

 

Die sehr hohen Temperaturen zwangen und erst in ein Bierlokal und danach zu einem lange Entspannungsschlaf unter eine Eiche auf dem Stellplatz.

 

 

 

Samstag, 27. 08. 2016

Kilometerstand 49949

 

Mit der zwangsweise verordneten Kurkarte konnten wir den Badepark, gegenüber dem Stellplatz, kostenfrei nutzen. Ein wenig schwimmen und ausgiebig duschen bringen die Lebensgeister auf Vordermann.

 

Ein lang gehegter Wunsch von uns war der Besuch des „Parks der Gärten“. Auch hier war die Kurkarte sehr hilfreich und somit jeden Cent wert.

 

Wiederum gab die Sonne alles was ihr möglich war, doch es wehte ein laues Lüftchen und der Parkbesuch wurde zur wahren Freude. Eine Beschreibung dessen was wir gesehen haben, ist uns schier unmöglich. Wer es selbst sehen will mache einen Besuch im „Park der Gärten“ oder schaue sich unsere kleine Bilderauswahl an.

 

Den Nachmittag und den ganzen Abend verbrachten wir bei unseren langjährigen Freunden Hanna & Manfred in Rastede. Auch hier ging es nicht ohne ein wenig Alkohol, warum auch? Ein schöner Tag mit reichlichem Essen und gediegenen Getränken fand ein musikalisches Ende. Manfred setzte sich an sein Keyboard und geleitete uns alle musikalisch in die Nacht. Toll, er macht es sehr gut. Den Rest hat dann ein aufziehendes Gewitter mit Starkregen übernommen, doch das war uns dann egal.

 

 

 

Sonntag, 28. 08. 2016

Kilometerstand 50075

 

Mit einem reichlichen und gemeinsamen Frühstück versorgt, machten wir uns kurz nach 11:00 Uhr auf den Heimweg in Richtung HOLLAGE.

 

Über Bundes- und Landstraßen zuckelten wir gemütlich nach Hause. Kurz vor 14:00 Uhr standen wir wohlbehalten auf unserem Stellplatz.

 

 

 

Fazit

Eine für unsere Verhältnisse sehr kurze Reise wurde durch die vielen guten Gespräche mit unseren Freunden, mit der jeweiligen schönen Atmosphäre in der wir zu Gast sein durften und der Herzlichkeit der Aufnahme, zu einer ganz besonderen Reise. Scherzhaft stellten wir fest, dass Stellplätze mit Vollpension durchaus ihren Reiz haben. Wir haben es jedenfalls bei unseren Freunden so erfahren. Bleibt zu hoffen, dass auch wir einmal die Gastgeber für unsere Freunde sein dürfen.

 

 

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Karlgeorg Meyer