SCHWEINFURT, JHV der Reisemobil Union (RU) im ALTMÜHLTAL, FISCHLHAM (A), WIEN (A) und TRANSDANUBIEN (H)….
Teil II…01. Juni 2018 bis 20. Juni 2018….
Text und Fotos: Kalle Meyer
Fotos: Anne Büürma
Freitag, 01. Juni 2018
Kilometerstand 69839
Neugierig waren wir ja schon gestern. Neugierig auf das Thermalbad in TAMASI. Nur wenige Schritte von unserem Stellplatz entfernt ist das Bad zu finden.
Eine sehr moderne Therme öffnet sich dem Gast. Viele unterschiedlich warme Becken, teils gefüllt mit einem speziellen Heilwasser, dazu Spielflächen für die Kinder und eine lange Wasserrutsche, werden geboten. Alles um die müden Knochen wieder auf Vordermann zu bringen. Mit dem täglich einmal gelösten Eintritt können die Campinggäste so oft ins Bad gehen, wie sie wollen.
Richtig ungarisch haben wir dann in einem nahegelegenen Restaurant gegessen. Bei den herrschenden Temperaturen waren eine größere Menge Bier vorher genau das Richtige.
Samstag, 02. Juni 2018
Kilometerstand 69952
Durch eine sonnendurchflutete, leicht hügelige Landschaft sind haben wir nach einer Fahrtzeit von 2 ½ Stunden unser Ziel, die Stadt HARKANY, erreicht. Nicht ohne beim örtlichen Feinkosthändler LIDL einige Vorräte ergänzt zu haben.
Unser Stellplatz liegt, ganz in der Nähe des Thermalbades, auf einem Campingplatz mit parkartigem Charakter. Alle Stellplätze sind sehr komfortabel mit Strom, Wasser und Abwasseranschluss eingerichtet. Hier lässt es sich Leben, so jedenfalls haben wir es vor…
Sonntag, 03. Juni 2018
Kilometerstand 69952
In Thermalbädern sind wir bereits häufig gewesen, auch hier in UNGARN. Jedes Mal sind wir überrascht, von den Dingen, die es aktuell gibt und die wir so noch nicht erlebt haben.
Das Thermalbad in HARKANY besticht zunächst einmal durch seine Größe. Eingebettet in eine parkartige Landschaft gibt es für den Besucher sowohl ruhige Rasenflächen oder Bereiche in denen das Leben tobt. Rund um die riesigen, unterschiedlichen Wasserflächen kann jeder seinen Platz finden. Temperaturen von 30° bis 33° Celsius, dazu leicht schwefelhaltiges Wasser, lassen ein gesundes Badevergnügen zu.
Die kleinen und großen actionliebenden Gäste haben eigene Bereiche. Eine Rutschenanlage, die seines Gleichen sucht, ist eine besondere Attraktion.
Natürlich stehen auch medizinische Behandlungen zur Verfügung, nur wir haben sie nicht in Anspruch genommen.
Montag, 04. Juni 2018
Kilometerstand 69952
Mit unserem Roller haben wir uns auf den Weg gemacht den Weinort VILLANY am Fuße des gleichnamigen Gebirges zu besuchen. Rollerfahren nur in kurzer Hose und T-Shirt ist für uns ganz ungewöhnlich, doch bei den Temperaturen gar nicht anders möglich.
VILLANY ist ein kleiner gemütlicher, leicht beschaulicher Weinort. Schwaben, jetzt Donauschwaben genannt, haben den Weinanbau in diese Gegend seinerzeit gebracht. Hauptsächlich Rotweine von bester Qualität werden hier bis heute erzeugt. Es ist das südlichste Weinanbaugebiet in Ungarn.
Der nette Ort SIKLOS mit seiner hoch über dem Ort thronenden Burg haben wir auch noch besucht. Die Burg wurde erstmals 1294 urkundlich erwähnt. Heute ist sie das wohl am besten erhaltene historische Baudenkmal in UNGARN.
Dienstag, 05. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Zu einer für uns normalen Zeit sind wir aufgestanden und haben erstmal ein gemütliches Frühstück vor unserem Wohnmobil eingenommen. Seit wir in UNGARN sind haben wir fast ausschließlich morgens draußen Frühstücken können. Nur gutes, das heißt, sonniges und warmes Wetter hat uns bisher begleitet.
Nach der üblichen Ver- und Entsorgung sind wir dann gegen 10:00 Uhr in Richtung NAGYATÁD gestartet. Die Straßen waren mitunter etwas rustikal, doch wenn man dann langsamer fährt, geht das auch ganz gut.
Zwischendurch bei einem Einkaufsstopp bekamen wir einen richtigen herzhaften Gewitterschauer auf den Kopf, also auf das Wohnmobil. Die toten Fliegen sind nun gut eingeweicht.
Eben nach 13:00 Uhr standen wir auf dem Campingplatz Castrum in NAGYATÁD. Alles sehr komfortabel und das Thermalbad ist gleich nebenan. Es war sehr heiß und ein wenig schwül. Das Bad daher jetzt die richtige Wahl.
Es ist nicht ganz so groß wie teilweise andere Bäder, doch super gepflegt. Auch hier ist es eingebettet in eine parkartige Landschaft und verfügt über unterschiedliche Becken mit Heilwasser zwischen 30° und 42° Celsius. Natürlich sind auch hier allerlei Therapien möglich, vor allem gegen Rheuma hat man hier große Erfahrungen.
Bei diesem ersten Besuch haben wir uns sehr wohlgefühlt und das bekennende Weichei Kalle war auch zufrieden, denn unter 30° Celsius mag er gar nicht.
Mittwoch, 06. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Auch heute wurde es richtig warm, weit mehr als 30° Celsius. Nichts aber, hielt Anne von ihrem Waschtag ab. Nicht nur die Wäsche war wie aus dem Wasser gezogen, nein wir auch. Kalle allerdings nur vom Zuschauen.
Thermalbad die Erste war danach angesagt. Abkühlen bei mehr als 30° Celsius im Wasser, das geht.
Später sind wir mit dem Roller zur Erkundung des Städtchens aufgebrochen. Dabei meldete sich der Magen. Ungarisch Essen gehen lautete der Beschluss. Ein Restaurant ward schnell gefunden, dann kamen die Portionen. Wir schaffen das…, so Annes Meinung. Kurz und gut: Wir haben es geschafft, nur Vegetarier sollte man in UNGARN nicht sein.
Vollgefressen und etliche alkoholfreie Biere später (0,0 Promille auf Ungarns Straßen) dann die Rechnung. Für den Preis hätten wir in Deutschland gerade einmal ein Essen bekommen.
Nach dem Essen ist vor dem Thermalbad. Der Rest siehe oben….
Donnerstag, 07. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Dieser Tag stand ganz unter der Überschrift: Nur nicht zu viel tun, denn es ist bei diesen Temperaturen nur unnötig schweißtreibend.
Erste Wahl ist in solchen Fälle das Thermalbad. Die paar Meter können wir uns schon noch dahin schleppen. Dann rein ins Vergnügen. Zwei, dreimal am Tag ins Thermalbad, so können wir es noch eine ganze Zeit aushalten, und die Kosten sind lächerlich gering. So um die 2 € pro Person und für den Tag, egal wie oft man das Bad betritt.
Freitag, 08. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Mit dem Roller haben wir den nötigen Einkauf in einem Supermarkt erledigt. Das waren die Pflichtaufgaben für diesen Tag.
Danach sind wir in das nahegelegene kleine Dorf TARANY gefahren. Es ist ein recht typisches ungarisches Dorf. Gepflegt, nett anzuschauen und nichts los. Nichts los, ist nicht ganz richtig. Mitten im Dorf, direkt an der Kreuzung mit der Kirche aus dem Jahr 1763, oben auf einem Strommast, lebt eine siebenköpfige Storchenfamilie. Fünf kleine Störche warten geduldig auf die Eltern, die hoffentlich reichlich zu futtern bringen. Ein schönes Bild, wie wir finden.
TARANY ist auch berühmt für seinen Wein, man nennt ihn BUNCEK. Jedes Jahr wird das BUNCEK-Festival hier veranstaltet. Leider gerade nicht zu dieser Zeit. Schade…
Samstag, 09. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Bisher hatten wir immer das Glück von bestem Wetter verwöhnt zu werden. Das heißt auch lange, laue Abende vor dem Wohnmobil genießen. Mit einem Glas Wein in der Hand auf den Sonnenuntergang warten und den Tag ausklingen lassen ist für uns der schönste Genuss. Wären da nicht die lästigen Stechmücken, die nervigen Moskitos, die Bremsen und was es sonst noch so gibt, was sticht und zwickt. Alles Mögliche haben wir schon ausprobiert, um uns die Viecher vom Hals zu halten. Wir haben uns eingerieben, wir wurden geräuchert und eingequalmt, nichts hat nachhaltig geholfen.
Nun haben wir die ultimative Lösung unseres Problems. Es ist ein kleines Gerät mit dem Namen „Thermacell“. Das haben wir auf Empfehlung gekauft und hier in UNGARN das erste Mal mit überwältigendem Erfolg ausprobiert. Es hält ca. 21 Quadratmeter im Umkreis frei von allen kleinen Stechviechern, besonders auch an schwülen Abenden mit Gewitterluft. Dabei wird mittels kleiner Gaspatrone ein Wirkstoffplättchen verdampft. Man riecht es kaum, aber die Stechviecher sind für viele Stunden verschwunden. Laue Abende sind für uns jetzt schon fast zur Pflicht geworden. Wir genießen die neue Freiheit ohne Moskitos sehr.
Das Vergnügen ist nicht ganz billig, kostet mehr als manche Creme oder Rauchkerze, wirkt aber auch. Wir haben es bei AMAZON gekauft.
Sonntag, 10. Juni 2018
Kilometerstand 70063
Neben unseren üblichen, täglichen Thermalbad-Terminen sind wir heute mit dem Roller in einen nahegelegenen Natur- und Skulpturenpark gefahren.
Ein idyllisch gelegenes Veranstaltungshaus mit anschließendem Skulpturenpark lag menschenleer vor uns. Das Haus für die unterschiedlichsten Veranstaltungen war teils Oberirdisch, und teils Unterirdisch gebaut. Die Skulpturen waren sämtlich nur aus Holz gefertigt und wirkungsvoll über eine große Fläche verteilt.
An einem kleinen Flüsschen ließen sich allerlei Blumen beobachten. Mit viel Liebe wurden in Töpfen Pflanzen gezogen.
Insgesamt eine sehr friedliche, naturnahe Anlage. Uns hat es gefallen.
Montag, 11. Juni 2018
Kilometerstand 700063
Wir haben nochmals alles genossen, was es hier so gibt. Das ist natürlich das Thermalbad und nicht zu vergessen die gute, reichhaltige ungarische Küche.
Morgen verlassen wir NAGYATAD endgültig. Nach Hause geht es aber nicht. Ein neues Ziel ist bereits anvisiert. Doch dazu morgen dann mehr…
Dienstag, 12. Juni 2018
Kilometerstand 70226
Um 09:50 Uhr haben wir den Campingplatz Castrum in NAGYATAD mit dem neuen Ziel SÁVÁR verlassen. Im Supermarkt „Tesco“ konnten wir noch reichlich von unserem Lieblingswein einkaufen. Einen ordentlichen Vorrat an Tokajer an Bord zu haben schadet ganz sicherlich nicht.
Über eigentlich ganz gute Straßen sind wir zügig unserem Ziel SÁVÁR entgegengefahren. Wettermäßig war es „schwülheiß“, doch die Klimaanlage arbeitete bestens.
Bei der Ankunft am Thermalcampingplatz in SÁVÁR mussten wir noch die Platz übliche Mittagspause abwarten, doch dann ging es zügig auf einen der großen Stellplätze. Alles vorhanden, was man so braucht. Es bleiben keine Wünsche offen.
Wir haben in Ungarn bereits viele Thermalbäder gesehen. Große, kleine, mittlere, ältere und ganz neue Bäder. Hier in SÁRÁR allerdings toppt das Thermalbad nochmals alle anderen Bäder. Nicht nur größer und schöner als die Anderen, sondern auch gut geeignet für Jung und Alt. Mit riesigen Sportflächen, um einmal die vielen Wasserbecken außen vor zu lassen. So etwas sehen und erleben auch wir das erste Mal.
Mittwoch, 13. Juni 2018
Kilometerstand 70226
Es gibt immer etwas zu feiern bei uns. Diesmal und heute ist es unser Hochzeitstag. Den haben wir bereits öfter gefeiert, doch nie in UNGARN und schon gar nicht mitten in einem Thermalbad. Also ist wieder eine Premiere.
Wir haben es uns den Tag über gut gehen lassen und uns nochmals in aller Ruhe das gesamte Areal des Thermalbades angesehen. Hier bleibt wohl kein Wunsch offen. Es gibt Ruhebereiche für kranke Menschen, gleichzeitig Actionflächen für die Jugendlichen. Es gibt eigene Becken für Kinder jeden Alters. Selbst die ganz Kleinen haben ihren angemessenen Spaß und ihre speziellen Becken. Alle Becken sind gut temperiert, selbst nach langen Stunden Badevergnügen friert niemand. In wunderbarem Thermalwasser ist auch für uns die Erholung garantiert. Zwischen 32° und 37° Celsius machen auch unsere Zipperlein letztlich keine Probleme mehr.
Das Thermalbad in SÁRVÁR hält wirklich für alle Generationen etwas bereit und das merkt man deutlich am Publikum.
Donnerstag, 14. Juni 2018
Kilometerstand 70637
In der Nacht hat es einen richtigen Dauerregen gegeben. Er dauerte bis in die Morgenstunden. Uns hat es wenig gestört, waren wir doch durch unsere Thermalbäder richtig müde.
Nach den üblichen Ent- und Versorgungsarbeiten haben wir SÁRVÁR mit dem Ziel SIMBACH a. INN in DEUTSCHLAND gegen 09:15 Uhr verlassen. Über zweispurige Straßen und in Österreich dann über die Autobahn ging es zügig voran. Um 15:00 Uhr standen wir auf dem kleinen Stellplatz in SIMBACH a. INN. Auf der anderen Seite des INN befindet sich BRAUNAU.
SIMBACH a. INN muss man nicht unbedingt gesehen haben. Alles ganz nett und sauber doch wir sind wegen des Stellplatzes hier. Der liegt verkehrsgünstig, ist leicht zu erreichen und wir können angekuppelt eine Nacht stehen bleiben.
Donnerstag, 15. Juni 2018
Kilometerstand 70944
Gegen 09:30 Uhr waren wir wieder auf der Piste. DINKELSBÜHL ward als Ziel auserkoren. Schon seit Jahren sollte diese Stadt einmal erkundet werden. Auf dieser Reise wird es nun endlich soweit sein.
Auf dem sehr zentrumsnahen Stellplatz standen wir so um 14:00 Uhr und sind alsbald in die historische und sehenswerte Altstadt gezogen.
Die ganze Stadt wirkt wie aus einem Guss. Sowohl die toll restaurierten Gebäude, wie auch die farbliche Gestaltung der Häuser bis hin zur völlig fehlenden Neonreklame, alles sehr angenehm und super gepflegt.
Das Münster St. Georg sowie die Ev. St. Pauluskirche bildet wohl das Zentrum. Darum herum, in den historischen Gebäuden viele nette Geschäfte und auch einige Ladenketten, deren Reklame dem historischen Erscheinungsbild der Stadt angepasst ist.
Samstag, 15. Juni 2018
Kilometerstand 70944
Uns hat DINKELSBÜHL so gut gefallen, dass wir einen weiteren Tag dieser schönen Stadt widmen wollen.
Etwas abseits der üblichen touristischen Pfade haben wir uns die Stadt entlang der Stadtmauer erlaufen. Ein toller Spaziergang entlang der historischen Stadtmauer zwingt dem Fotografen praktisch ständig den Auslöser zu drücken.
Wir haben auch heute keine Minute in dieser Stadt bedauert. Dass wir dabei wieder einmal auf „Meister Adebar“ getroffen sind, hat uns besonders gefreut.
Sonntag, 17. Juni 2018
Kilometerstand 70944
DINKELSBÜHL hat uns bisher fasziniert, auch heute. Mitten in der historischen Altstadt fand ein Flohmarkt statt. Flohmärkte üben auf uns eine ganz besondere Anziehungskraft aus, werden wir doch regelmäßig auf der Suche nach kleinen Schnapsgläsern fündig.
Also auf zum Flohmarkt und was glaubt man: Wir haben wieder einmal drei neue/alte Schnapsgläser gefunden. Wir suchen gerne so etwas, entspricht es doch auch ein wenig unserem Beuteverhalten. Mittlerweile hat sich so einiges an Schnapsgläsern bei uns im Wohnmobil angesammelt. Alle haben bei uns ihre Geschichte auch, wenn sie nicht wirklich zueinander passen. Uns macht es Spaß.
Montag, 18. Juni 2018
Kilometerstand 71142
Irgendwann muss man ja auch DINKELSBÜHL wieder verlassen. Wir haben es heute gegen 10:30 Uhr getan. Das nächste Ziel soll KLINGENBERG/MAIN sein.
KLINGENBERG wurde das Ziel, aber auch das letzte Ziel dieser Reise. Danach werden wir wieder in unsere Heimat fahren.
KLINGENBERG jedoch hat uns so gut gefallen, dass aus der geplanten einmaligen Übernachtung spontan eine weitere dazu kommen wird.
Auf einem ausführlichen Spaziergang haben wir uns dies liebenswerte Örtchen erschlossen. Der Main, die Weinberge, das Örtchen und die Ruine der CLINGENBURG haben einen ganz besonderen Charme auf uns ausgeübt. Mainromantik pur…
Dienstag, 19. Juni 2018
Kilometerstand 71142
Heute ist der vorletzte Tag unserer „Donau-Tour“ und jetzt stehen wir am MAIN in KLINGENBERG. Noch einmal genießen wir den Tag, bevor uns morgen dann am Nachmittag der „Alltag“ wieder erreicht.
Es ist an der Zeit auch einmal DANKE zu sagen. DANKE an unsere Kinder und Schwiegerkinder. Jedenfalls an die Meisten. Sie haben uns während der Reise steht’s mit den neuesten Fotos und Videos unserer Enkelkinder per WhatsApp versorgt. So waren wir fast ständig über den Tagesablauf der Enkel, über besondere Ereignisse usw. informiert. Da ist doch die moderne Technik nicht nur Fluch, sondern kann auch ein Segen sein. Oma und Opa sind nie weiter entfernt als das Handy in der Hosentasche. Man muss nur wollen, dann geht es auch. Wir hoffen sehr, dass auch bei den nächsten Reisen ein so reger Kontakt wieder möglich ist.
Mittwoch, 20. Juni 2018
Kilometerstand 71540
Der Tag der endgültigen Rückreise ist gleichzeitig ein trauriger Tag und auch ein freudiger Tag. Traurig weil eine wunderschöne Reise nun endgültig zu Ende geht, freudig weil schon neue Ideen im Kopf sind die auf Umsetzung warten.
Gegen 9:10 haben wir KLINGENBERG a. MAIN verlassen. Über die Autobahn, größten Teils auf der A 45, sind wir unserem Heimatort schnell näher gekommen. Die A 45 grenzt schon fast an eine Zumutung. Man fährt von einer Baustelle in die Andere. Eine Portion Gleichmut ist auf dieser Autobahn zurzeit sehr hilfreich.
Um 15:20 Uhr standen wir wohlbehalten wieder auf unserem Stellplatz beim Haus in HOLLAGE.
Fazit
Eine wunderbare Reise mit vielen Stationen ist zu Ende gegangen. „Staatsbesuch“ bei Verwandten in SCHWEINFURT, die JHV der „Reisemobil Union e.V. (RU) in ALTMANNSTEIN, Besuch von Freunden in Österreich dann ein paar Tage WIEN und einmal wieder UNGARN und zum Schluss noch der MAIN, mehr geht nicht. Oft haben wir die DONAU überquert oder sind an ihr entlang gefahren und alles bei bestem Wetter. Wir sind ganz bestimmt auf der glücklichen Seite dieser Welt. Das wissen wir und sind dankbar dafür.
In den nächsten Wochen stehen einige Arzt/Zahnbesuche an. Anne wird auch noch an den Augen operiert. Das ist nicht so angenehm, muss aber sein. Wenn das alles überstanden ist, geht es wieder los. Ideen sind reichlich vorhanden…